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Dieser unabhängige Ratgeber-Inhalt der Beobachter-Edition wurde zur Onlinepublikation an Clientis lizenziert.
Wohneigentum als Vorsorge
Eine eigene Wohnung, ein Einfamilienhaus – das ist der Wunsch vieler junger Familien. Genug Platz für alle, ein Garten, in dem die Kinder spielen können, und kein Vermieter mehr, der dreinredet. Wer ein Eigenheim erwerben will, benötigt dafür das entsprechende Kapital. Bevor Sie also verlockende Objekte besichtigen, die Sie sich dann doch nicht leisten können, sollten Sie eine grobe Berechnung anstellen. Wie viel Wohneigentum können Sie sich leisten?
Eine entscheidende Rolle spielt auch Ihre Zukunftsplanung: Besteht zum Beispiel das Risiko, den Arbeitsplatz zu verlieren, oder planen Sie in den nächsten zwei, drei Jahren einen längeren Auslandsaufenthalt? Dann fahren Sie vermutlich besser, wenn Sie in der Mietwohnung bleiben – da haben Sie mehr Flexibilität. Sind die persönlichen Verhältnisse hingegen gefestigt und die Aussichten für die nächsten Jahre klar, ist der Zeitpunkt günstig für den Wechsel ins Eigenheim.
Tipp |
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Machen Sie sich vor einem Kauf von Wohneigentum Gedanken über Ihre persönliche Situation und Ihre Pläne für die nächsten zwei bis fünf Jahre. Spielen Sie mehrere Szenarien durch und überlegen Sie, welche Auswirkungen diese auf Ihren Kaufentscheid haben. |
Wie wollen Sie wohnen?
Wohnung oder frei stehendes Haus, Stadt oder Land, moderner Neubau oder heimelige Altliegenschaft – bevor Sie auf Besichtigungstour gehen, sollten Sie sich erst einmal bewusst werden, welche Art Immobilie Ihnen entspricht, in welcher Umgebung Sie wohnen wollen und wie Ihr Lebensplan für die nähere, aber auch für die fernere Zukunft aussieht.
Nehmen Sie eine erste Bedürfnisabklärung vor: Wie viele Personen werden in Ihrem neuen Zuhause wohnen, wie viel Raum benötigen Sie? Wo soll das Eigenheim stehen, wie viel Arbeitsweg wollen Sie in Kauf nehmen? Wie stellen Sie sich den Grundriss vor, soll ein Garten dabei sein? Ist Ihnen ein bisschen Luxus wichtig oder reicht ein einfacher Ausbau auch? Sie müssen nicht alle Fragen abschliessend beantworten, wichtig ist, dass Ihnen Ihre Anforderungen bewusst werden.
Mit einem solchen Profil können Sie die Angebote auf dem Immobilienmarkt vorsortieren und sparen sich unnötige Besichtigungen von Objekten, die sowieso nicht infrage kommen. Ist Ihnen zum Beispiel bewusst geworden, dass Sie sich in einem Altbau wohler fühlen, können Sie alle Neubauprojekte von vornherein von Ihrer Besichtigungsliste streichen.
Tipp |
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Checklisten, mit deren Hilfe Sie überprüfen können, welche Objekte Ihren Bedürfnissen am besten entsprechen, finden Sie im Ratgeber «Bequem ins Eigenheim». |
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