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Erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 der Clientis Spar- und Leihkasse Thayngen
Im Jahr 2021 war die Corona-Pandemie weiterhin allgegenwärtiges Thema. Der Geschäftsbetrieb konnte jedoch uneingeschränkt aufrecht erhalten bleiben.
Wie schon im Vorjahr konnte die Clientis Spar- und Leihkasse Thayngen ein überdurchschnittliches Bilanzwachstum erzielen. Daneben erzielten wir auch beim Geschäftserfolg eine erfreuliche Steigerung.
Das erhoffte Ende der Pandemie ist im Jahr 2021 nicht eingetreten. Das ganze Jahr über musste ein auf und ab hingenommen werden. Dank dem überdurchschnittlichen Einsatz aller Mitarbeitenden konnte auch unter diesen Umständen der Bankbetrieb und die Kundenbedienung während dem ganzen Jahr gewährleistet werden. Dass die Bank auch unter diesen Bedingungen sehr erfolgreich unterwegs war, freut uns besonders.
Die Bilanzsumme verzeichnete – wie bereits im Vorjahr – ein überdurchschnittlich hohes Wachstum, sie stieg um CHF 64,4 Mio. oder 10,5% auf CHF 676 Mio. Die Kundenausleihungen erhöhten sich um 15 Mio., und bei den Kundengeldern konnte sogar ein Wachstum von CHF 40 Mio. oder 9.9% erzielt werden. Die Liquidität der Bank lag während dem ganzen Geschäftsjahr auf hohem Niveau.
Die Kapitalmarktzinssätze lagen weiter auf sehr tiefem Niveau. Dies führte dazu, dass die Zinsmarge nur knapp gehalten werden konnte. Dank dem starken Wachstum im Bilanzgeschäft konnte der Erfolg im Zinsengeschäft trotzdem um CHF 0,2 Mio. auf CHF 6,7 Mio. erhöht werden. Die übrigen Geschäftsbereiche – das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, das Handelsgeschäft und der übrige ordentliche Erfolg – konnten jeweils ebenfalls erfreulich gesteigert werden. Damit erzielten wir einen operativen Bruttoertrag, der um knapp CHF 0,4 Mio. höher als im Vorjahr ausfiel. Eine positive Entwicklung konnte auch im Geschäftsaufwand erreicht werden. Sowohl der Personalaufwand als auch der Sachaufwand konnten leicht gesenkt werden. Nach Abschreibungen und Rückstellungen im Rahmen des Budgets konnte ein Geschäftserfolg von CHF 3,3 Mio. erreicht werden (plus CHF 0,3 Mio.).
Nach der Zuweisung an die Reserven und Abzug des Steueraufwandes verbleibt ein Jahresgewinn, der auf einen neuen Rekordwert CHF 1,8 Mio. erhöht werden konnte (Vorjahr CHF 1,7 Mio.). Vom guten Geschäftsgang werden auch die Aktionäre profitieren, soll doch die Dividende auf den neuen Höchstwert von CHF 5.30 pro Aktie erhöht werden (Vorjahr CHF 5.00 pro Aktie). Der Ausblick auf das laufende Jahr erweist sich wieder als schwierig. Die Pandemie ist aktuell noch sehr präsent, wir haben aber grosse Hoffnung, dass bald nur noch von einer Endemie gesprochen werden muss. Als substanzstarke Regionalbank sehen wir positiv in die Zukunft und sind überzeugt, auf die kommenden Herausforderungen gut vorbereitet zu sein.
Die Generalversammlung muss leider auch dieses Jahr auf dem schriftlichen Weg stattfinden. Die aktuellen Umstände erlauben es nicht, eine würdige Generalversammlung durchzuführen.
Wir danken unseren Mitarbeitenden für den wertvollen Einsatz und allen Kundinnen und Kunden, Aktionärinnen und Aktionären sowie Geschäftspartnern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir freuen uns auf hoffentlich viele Begegnungen im Jahr 2022.